Die Instrumente sprechen für sich. Sie sind laut. Aber das Publikum, inklusive mir, genießt den gewaltigen Klang. Begleitet wird dieser von einer selbst erstellten Videoanimation, die Bilder von tiefer Schönheit bis grausamer Brutalität zeigt und perfekt zur Atmosphäre beiträgt. Worte zum Publikum gibt es kaum. Aber sie fehlen nicht, genauso wenig wie Gesang. Wir genießen den guten Sound im neuen Hafenklang und ich freue mich jedes mal erneut, wenn ich den Bass bis in die Magengrube spüre. So macht Musik Spaß.
Während auf der im Anschluss gekauften Platte „Far from Refuge“ eher verträumter schwelgerischer Shoegaze dominiert, bringen God Is An Astronaut während des Konzerts den Rock und Metal-Anteil in ihrer Musik zum Vorschein und bauen mit nur drei Personen einen enormen Druck auf. Wer die Post Rocker aus Irland kennen will, muss sie unbedingt live gesehen haben.



 
 
der typ mit dem tipp muss ein genie gewesen sein…
Das is wohl war ;-)Allein wäre ich da zu dem Zeitpunkt nicht drauf gekommen. Ich muss gerade erst alles aufholen, was dieses von mir bisher sträflich vernachlässigte Genre bietet…und das ist viel 🙂